Denkzettel 157

Was pas­siert, ei­gent­lich, wenn wir die Bedingung(en) der Mög­lich­keit von Er­kennt­nis er­kannt ha­ben? Oder, viel­leicht ha­be ich ja da et­was nicht mit­be­kom­men, be­fin­de mich al­so da­hin­ge­hend im Mo­dus der Un­wis­sen­heit: Was pas­sier­te, ei­gent­lich, als die Bedingung(en) der Mög­lich­keit von Er­kennt­nis er­kannt war(en)?

(Im Hin­ter­grund schwingt die Fra­ge, ob die­se Bedingung(en) über­haupt er­kannt wer­den kön­nen? Und wei­ter, soll­te die­ses Er­ken­nen un­mög­lich sein: Wie sehr hat un­ser Stre­ben, un­ser Wol­len, nach ge­nau die­sem Er­ken­nen der Bedingung(en) der Mög­lich­keit von Er­kennt­nis un­ser Seins­ver­ständ­nis ge­prägt — und wo­mög­lich ei­nem nicht-er­ken­nen­den Akt, z. B. Er­fah­rung, der Bedingung(en) der Mög­lich­keit von Er­kennt­nis ver­un­mög­licht?)

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