Denkzettel

Fo­to: ge­mein­frei

… sind Auf­zeich­nun­gen ge­dank­li­cher Au­gen­bli­cke, Im­pres­sio­nen. In ei­ne kur­ze Sen­tenz wie ein Apho­ris­mus ge­setzt oder al­lein durch ein Bild zum Aus­druck ge­bracht. Es sind kei­ne Leis­tun­gen, al­so nichts aus ir­gend­wel­chen Re­geln Re­sul­tie­ren­des, Ge­schlos­se­nes oder Ge­fol­ger­tes — es sind sich er­ge­ben ha­ben­de ver(w)ortete Ge­dan­ken.

Die Ab­sicht da­hin­ter: Ei­nen Mo­ment für ein Mo­ment er­zeu­gen.

Denkzettel 163

Die Fra­ge nach dem Sinn des Gan­zen ist ei­gent­lich ei­ne völ­lig über­flüs­si­ge: Als Gan­zes hat die­ses kei­nen Sinn, kei­nen Zweck, kei­nen Nut­zen für et­was als nur für sich selbst. (Wor­an sich die Fra­ge nach ei­nem Sinn von Sinn an­schlie­ßen lässt.) Denn es kann au­ßer­halb des Gan­zen nichts ge­ben, für das es von Nut­zen … Weiterlesen➜

Denkzettel 157

Was pas­siert, ei­gent­lich, wenn wir die Bedingung(en) der Mög­lich­keit von Er­kennt­nis er­kannt ha­ben? Oder, viel­leicht ha­be ich ja da et­was nicht mit­be­kom­men, be­fin­de mich al­so da­hin­ge­hend im Mo­dus der Un­wis­sen­heit: Was pas­sier­te, ei­gent­lich, als die Bedingung(en) der Mög­lich­keit von Er­kennt­nis … Weiterlesen➜

Denkzettel 155

Ver­stan­den wer­den zu kön­nen, ei­ne Pflicht, des So­zia­len, der Di­vi­den­den we­gen; oh­ne dies das In­di­vi­du­um, das In-Di­­vi­­den­­de, schwer­lich ein Aus­kom­men ge­stal­ten kann, hie­nie­den. Da­ne­ben – und die Kunst ist: nicht da­ge­gen – die Kür: es er­tra­gen kön­nen, nicht ver­stan­den wer­den zu kön­nen. Nun … Weiterlesen➜