Denkzettel 358

Ein, wenn nicht: das, Prin­zip die­ses un­se­res Kos­mos scheint wohl die Prä­fe­renz der Di­ver­si­tät vor der Uni­ver­si­tät zu sein.
(Die Be­vor­zu­gung der Un­ter­schied­lich­keit vor der Ein­heit­lich­keit — oder, pro­vo­kant: der Viel­falt vor der Ein­falt. So prak­tisch je Letz­te­res – für uns Men­schen mit Ver­bren­ner-Hir­nen in en­er­ge­ti­scher Hin­sicht – viel­leicht sein mag.)

Denkzettel 344

Di­ver­si­tät ist der Schlüs­sel zur sog. „Schwarm­in­tel­li­genz“. Was da als In­tel­li­genz be­zeich­net wird, ist wohl eher ein sta­tis­ti­scher Ef­fekt. Und je mehr un­ter­schied­li­che Ein­zel­en­ti­tä­ten be­tei­ligt sind, des­to ver­läss­li­cher ist die sta­tis­ti­sche Mit­te.

(Wo­mit sich ein Na­tur­phä­no­men zeigt: Mas­se statt Klas­se, Quan­ti­tät vor Qua­li­tät. Es könn­te auch hei­ßen: Je dif­fu­ser die Mas­se, des­to ein­deu­ti­ger die Klas­se.)