Mit Elitismus ist Öl in’s populistische Feuer gegossen.
(Und ein Elitarismus ist ein verbrämter Autoritarismus.)
Mit Elitismus ist Öl in’s populistische Feuer gegossen.
(Und ein Elitarismus ist ein verbrämter Autoritarismus.)
Manipulationen funktionieren mittels Emotionen, mithin: Irrationalitäten, nicht über Argumente. Jeder Versuch, eine Manipulation argumentativ zu bekämpfen, ist deshalb zum Scheitern verurteilt.
(Verstand ist kein adäquates Mittel, um Propaganda resp. Populismus zu entkräften. Die Habermas’sche Idee vom „eigentümlich zwanglosen Zwang des besseren Arguments“ ist wohl ein nicht realisierbares Idyll, wenn sich nicht alle auf eine gemeinsame Diskurskultur einigen können — oder wollen, im vollen Bewusstsein der eigenen argumentativen Schwäche.)
Orientierung verschaffen indem man sagt, wo’s lang geht, ist Populismus. Orientierung verschaffen ohne zu sagen, wo’s lang geht, ist Philosophie.