Aus der Praxis der Logik fließt etwas zurück in der Theorie der Logik. Vom Verstand geht etwas zurück auf die Vernunft. (Wechselwirkung.)
Die Frage ist: Ist Logik eine ästhetische Kategorie? Hat sie ihren Grund nicht in Verstand oder Vernunft sondern zeigt sich dort lediglich?
(Wir sagen ja auch: „Ist doch logisch!“ und meinen damit, dass etwas für uns nachvollziehbar ist, was sich ja irgendwie anfühlt — ohne eine Regel einer Logik angewendet oder einen Syllogismus gebildet zu haben.)
Schlagwort: Praxis
Denkzettel 167
Den Erkenntnisgrund erschließen, das Terrain erhellen; sehen, nicht schauen, was zur Erkenntnis führt/geführt hat. Das könnte als „rechnen“ verstanden werden, eine Tätigkeit des Verstandes.
(Das Denken, Tätigkeit der Vernunft, schaut, wie es zur Einsicht kommt?)
(So könnten πρᾶξις (prãxis) und θεωρία (theoría) auch verstanden werden?)