Denkzettel 166

Ma­gie der Uto­pie: Es gibt kei­nen Be­griff des gu­ten Le­bens, wohl aber ei­nen Wil­len da­zu. Und so schafft der Wil­le das, was be­griff­lich nicht fass­bar ist. Und weil es im­mer erst ge­schaf­fen wird, aus ak­tu­el­len Um- und In­stän­den her­aus, kann es kei­nen be­din­gungs­lo­sen, frei­en, Be­griff, kei­ne un­ab­hän­gi­ge Form des gu­ten Le­bens ge­ben. Gleich­wohl ist es viel­ge­stal­tig rea­li­sier­bar.

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