Gespräche

Die aktuellsten Kommentare 

Gra­fik: Vol­ker Homann

Die Ge­sprä­che sind’s, von de­nen das Den­ken lebt. Als „So­nanz­räu­me“ sei­en Or­te und Sphä­ren be­nannt, an und in de­nen sich auf wel­che Art auch im­mer ge­äu­ßert wird, wo das Den­ken ‚klingt‘ — ob als As‑, Kon‑, Dis- oder Re­so­nanz, manch­mal im­po­sant. Sei’s nun im stil­len Käm­mer­lein mit sich selbst oder mit ei­nem ‚(an)sprechenden‘ Buch, hin­ter dem im­mer auch ein Mensch zu fin­den ist. Oder auch in der Öf­fent­lich­keit, auf dem Markt­platz oder eben im In­ter­net. Stets ist es das An­ge­spro­chen wer­den, wel­ches das Den­ken in Be­we­gung bringt. Die Ver­äu­ße­run­gen von Mei­nun­gen, manch­mal mit dem An­spruch dar­aus Wis­sen wach­sen zu las­sen, manch­mal mit dem An­spruch, die Per­spek­ti­ven zu be­rei­chern, zu er­wei­tern, zu ver­än­dern, manch­mal al­ler­dings auch mit un­lau­te­ren Ab­sich­ten, ge­ben zu denken. 

  • Mo­men­tum. Mo­ment um. Mo­men­tum Moment.
    Von Jo­chen Kö­nig zu »Denk­zet­tel 148« am 30. No­vem­ber 2023

  • Zen ist ei­ne Strö­mung des Bud­dhis­mus und hat selbst di­ver­se Schu­len aus­ge­bil­det. Das mal zur Er­klä­rung vor­weg. Im Zen ist ei­ne Me­di­ta­ti­ons­pra­xis üb­lich, die „Shi­kan­ta­za“, „ein­fach nur sit­zen“, ge­nannt wird. Und nein, ich den­ke nicht, dass mit Shi­kan­ta­za das Den­ken un­ter­las­sen wird. Wir hö­ren ja auch nicht auf zu den­ken, wenn wir schla­fen — wo…
    Von Vol­ker Ho­mann zu »Denk­zet­tel 176« am 29. Ok­to­ber 2023

  • Auch nicht mit ZEN?
    Von JK zu »Denk­zet­tel 176« am 29. Ok­to­ber 2023

  • Al­les? Na gut: Dann ist über­all Dif­fe­renz, sie ist al­so ubi­qui­tär, denn oh­ne Dif­fe­renz kei­ne ‚Span­nung‘, oh­ne ‚Span­nung‘ kei­ne En­er­gie. Auf die Spit­ze ge­trie­ben: ‚Das Gan­ze‘ ist Dif­fe­renz — in sich. Nur dort kann die Dif­fe­renz sein, denn es kann au­ßer­halb des ‚Gan­zen‘ nichts ge­ben, sonst wä­re es ja nicht ganz. Und gar. (Der Humor,…
    Von Vol­ker Ho­mann zu »Denk­zet­tel 368« am 24. Ok­to­ber 2023

  • Al­les ist En­er­gie. Zeit, Raum, Kausalität.
    Von JK zu »Denk­zet­tel 368« am 24. Ok­to­ber 2023

  • Und erst recht von Egomanie
    Von JK zu »Denk­zet­tel 338« am 27. Sep­tem­ber 2023

  • Schicht um Schicht/Umschichtung des ewig Glei­chen im zeit­ver­setz­ten Schichtbetrieb.
    Von JK zu »Denk­zet­tel 308« am 22. Au­gust 2023

  • Wohl­an! Doch ge­hört „Lie­be“ zu den Phä­no­me­nen, die wir nicht be­grei­fen kön­nen? „Lie­be“ kennt vie­le prak­ti­sche For­men, sich zum Aus­druck zu brin­gen: im Al­tru­is­mus, in der Se­xua­li­tät und auch in ei­nem ge­sun­den Nar­ziss­mus, in ei­ner Selbst­lie­be. „Lie­be“ hat al­so vie­le ganz prak­ti­sche, le­bens­wirk­li­che, leib­li­che, und so eben be­greif­ba­re ‚Hen­kel‘, mit­tels de­rer wir sie „in Händen…
    Von Vol­ker Ho­mann zu »Denk­zet­tel 124« am 8. Au­gust 2023

  • … oder „Lie­be“. Auch das sel­be. Und trotz­dem machtlos.
    Von Jus­tus zu »Denk­zet­tel 124« am 7. Au­gust 2023

  • Und die Emo­tio­nen, Af­fek­te, Lei­den­schaf­ten? Ro­deo? Und der Wil­le: Las­so? Spo­ren? Zaum­zeug? Und das re­al life? Ein­ge­zäun­tes Gehege?
    Von JK zu »Denk­zet­tel 111« am 31. Ju­li 2023

  • Na, dann darf ich mich ja jetzt wohl end­gül­tig als no­nis­miï­tär bezeichnen. ;-)
    Von Vol­ker Ho­mann zu »Denk­zet­tel 202« am 20. Ju­li 2023

  • Da­her wid­me ich Dir den Be­griff Non-ismus
    Von JK zu »Denk­zet­tel 202« am 19. Ju­li 2023

  • Die­ser Ge­dan­ke ist mit­nich­ten trivial!
    Von JK zu »Denk­zet­tel 15« am 19. Ju­ni 2023

  • Und Schrei­ben­de schaf­fen die Welt(en)
    Von JK zu »Denk­zet­tel 29« am 30. Mai 2023

  • Das So­sein
    Von JK zu »Denk­zet­tel 355« am 28. April 2023

  • Nun, wer sagt, dass „Exis­tenz­mit­tei­lun­gen“ für an­de­re ge­dacht sind? Und wer, dass Kunst stets für an­de­re zu ma­chen sei? Es heißt im Denk­zet­tel „sich er­fahr­bar ma­chen“ und meint auch: sich für sich selbst er­fahr­bar ma­chen. Kunst ist da ei­ne Mög­lich­keit un­ter an­de­ren. Wenn­gleich: Wel­ches Han­deln und Ver­hal­ten ist nicht Le­bens­kunst­re­le­vant? Die Grund­fra­ge des zet­te­li­gen Denkanstoßes:…
    Von Vol­ker Ho­mann zu »Denk­zet­tel 241« am 20. März 2023

  • Darf man die sol­cher­ma­ßen ge­won­ne­ne (sic!) „Le­bens­kunst“ auch für sich be­hal­ten. Ich fra­ge für ei­nen Freund (na­mens Epi­kur: „Le­be im Verborgenen“).
    Von JK zu »Denk­zet­tel 241« am 20. März 2023

  • Die Rea­li­tät.
    Von JK zu »Denk­zet­tel 232« am 18. März 2023

  • Ich sei, ge­währt mir die Bit­te, in Eu­rem Bun­de die Drit­te: Die Wahrhaftigkeit.
    Von JK zu »Denk­zet­tel 345« am 8. Fe­bru­ar 2023

  • Sehr schön und wie war. Lasst uns acht­sam füh­len, denn das ist un­se­re Ver­bin­dung zum le­ben und uns — aber nicht unreflektiert.
    Von Jus­tus Boeck­he­ler zu »Denk­zet­tel 326« am 1. Fe­bru­ar 2023

  • Ich sei, ge­währt mir die Bit­te, in Eu­rem Bun­de der Drit­te! gez. Demokrit
    Von JK zu »Denk­zet­tel 135« am 16. De­zem­ber 2022

  • So ist dem wohl…
    Von Vol­ker Ho­mann zu »Denk­zet­tel 123« am 28. No­vem­ber 2022

  • Und die Vor­stel­lungs­kraft ahnt das Un­end­li­che und so­mit das Unanfängliche.
    Von JK zu »Denk­zet­tel 123« am 28. No­vem­ber 2022

  • Mensch­sein heißt, Kul­tur zu ent­wi­ckeln — denn oh­ne sie hät­ten wir nicht über­lebt und wä­ren ver­schwun­den. Was in der Fra­ge an­klingt, ist der Ver­such, die mensch­li­che Na­tur oh­ne Kul­tur zu ver­ste­hen. Doch ich den­ke, das ist zum Schei­tern ver­ur­teilt: Mensch wä­re als rei­nes, un­kul­tu­rel­les, Tier nicht über­le­bens­fä­hig. So ist die Fra­ge denn zu­rück­zu­wei­sen. Wenn das…
    Von Vol­ker Ho­mann zu »Denk­zet­tel 310« am 20. No­vem­ber 2022

  • … und wenn das Ge­säß nur auf die­se Wei­se zu ret­ten ist, ob­sie­gr dann nicht der Über­le­bens­trieb und zwar na­tür­li­cher­wei­se. Plea­se tell me…
    Von JK zu »Denk­zet­tel 310« am 20. No­vem­ber 2022

  • Und da­mit Frei­heit, zu tei­len. Mit die­sem Komma.
    Von JK zu »Denk­zet­tel 184« am 18. No­vem­ber 2022

  • Dies nun frei­lich schö­ne Spie­le­rei­en… Doch ist Zu­kunft we­sent­lich? Ist es nicht eher die Ge­gen­wart, aus der letzt­lich Zu­kunft em­por­steigt, ge­bo­ren wird, will man’s poe­ti­scher fas­sen? Und ist die Ge­gen­wart, wie land­läu­fig ver­mu­tet, wirk­lich ein Kind der Ver­gan­gen­heit? Macht das Ge­we­se­ne das We­sen? Es gibt ja Welt­ver­ständ­nis­se, das bud­dhis­ti­sche, bei­spielsw­wei­se, die bre­chen mit der Linearität…
    Von Vol­ker Ho­mann zu »Denk­zet­tel 260« am 17. No­vem­ber 2022

  • Vergangenheit=gewesen? Zu­kunft: wesentlichen?
    Von JK zu »Denk­zet­tel 260« am 17. No­vem­ber 2022

  • … quod es­set demonstrandum …
    Von Vol­ker Ho­mann zu »Denk­zet­tel 8« am 27. Ok­to­ber 2022

  • …wel­ches Gott vorgab…
    Von JK zu »Denk­zet­tel 8« am 27. Ok­to­ber 2022