Denkzettel 304

Das Ist ei­nes Men­schen hat ei­ne Dau­er, in der sich des­sen Sein voll­zieht — voll­zie­hen kann.

(Mit­hin die­ses Ist ein Wer­den ist? Nein, da­zu bräuch­te es ein be­kann­tes Ziel. Sein ist schlicht: Dau­ern­de Ver­än­de­rung. An­dau­ern­de Ori­en­tie­rung. Ein sta­tisch ver­stan­de­nes Ist ist le­dig­lich ein Rah­men, den wir set­zen, um des Seins ge­wahr wer­den zu kön­nen. Oh­ne die­sen Rah­men be­kä­men wir von un­se­rem Sein über­haupt nichts mit.)

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