„Das ist schön.“ — dieser Aussagesatz ist ja nicht der Erfolg eines rationalen Kalküls („…, daraus folgt:…“), sondern ergibt sich aus einer mit Worten gefassten Empfindung. Und wenn es nun möglich ist, dass eine Empfindung so geäußert werden kann, liegt es doch nahe, annehmen zu können, dass die Empfindung einer analogen Grammatik von Objekt-Prädikat folgt — mithin die Empfindungen logisch sind.
(Grundlage der Sprache, Quell’ ihrer Grammatik, und damit Ursprung der Logik wäre dann unsere Empfindungsfähigkeit, das ästhetische Sensorium, nicht unsere Denkfähigkeit, der kognitive Apparat.)