Diese, unsere, Welt besteht nicht aus ‚dem Menschen‘, sondern aus den Menschen. Nicht aus einer Form, sondern aus Inhalten. Nicht daraus, wie es immer sein soll, sondern wie es ist, von Moment zu Moment.
Sie besteht aus Wirklichkeit, nicht aus Wahrheit — diese ist eine Idee von uns, mittels der wir uns in unserer Wirklichkeit orientieren können. Die uns einen Plan vermittelt.
Die intelligible Wirklichkeit, unsere kultürliche Welt, ist aus den Wahrheiten der Menschen über die natürliche Welt zusammengesetzt.
So also: Konstruiert, nur ohne Überplan. Denn ‚den Menschen‘ gibt es nicht. Es gibt ‚Leitideen‘ zu ihm — und eine solche kann zuweilen wie ein Generalplan mit fixem Ziel, Endsinn, Endzweck in der Welt erscheinen. Cui bono?