Der Mensch – an, und für, sich – ist ein Dividuum, das sich selbst ab einem gewissen Zeitpunkt als Individuum vernimmt.
(Der Mensch begreift sich mit dem Anderen, und so durch dieses, welches er nicht ist. Könnte er sich anders um‑, er‑, begreifen als auf diesem Umweg?)
Mit der Individuation wird die menschliche Dividualität bewusst: Mit dem erwachten Selbstbewusstsein geht notwendig das Bewusstsein von dem einher, was nicht-Selbst ist. (Mit dem englischen Adjektiv für „bewusst“ kann’s gezeigt werden: conscious, „mitwissend“.)