Denkzettel 280

So wie man dem Gro­ßen ge­gen­über meist ohn­mäch­tig ge­gen­über­steht, so wirk­mäch­tig kön­nen wir im Klei­nen sein. Wird das Klei­ne als Teil­men­ge des Gro­ßen ge­dacht, zeigt sich das Un­ver­mö­gen der Men­gen­leh­re, im tat­täg­li­chen(!) Le­ben nütz­lich zu sein. Viel­leicht auch das Un­ver­mö­gen al­ler sys­te­ma­ti­sie­ren­den, ver­all­ge­mei­nern­den Ma­the­ma­tik, Lo­gik — und Ethik.

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4 Kommentare
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Martin
2 Jahre zuvor

Du weißt aber schon, daß Du die ein oder an­de­re lo­gi­sche und men­gen­theo­re­ti­sche Re­gel bre­chen mußt, um die­ses Ar­gu­ment eta­blie­ren zu kön­nen? Au­ßer­dem stellt sich die Fra­ge, ob es nicht statt Un­ver­mö­gen Un­mög­lich­keit oder Un­brauch­bar­keit hei­ßen müß­te. Lo­gik und Ma­the­ma­tik sind In­stru­men­te der Ar­gu­men­ta­ti­on – ähn­lich wie die Sta­tik für den Ar­chi­tek­ten, oder eben –… Weiterlesen »