Denkzettel 292

Viel­leicht soll­te nicht phi­lo­so­phiert („ge­dacht“) wer­den, um ein Pro­blem zu lö­sen (da ist „Rech­nen“ wohl weit­aus bes­ser ge­eig­net), son­dern um zu schau­en, was ist. Ob es über­haupt ein Pro­blem gibt.
(An­zu­den­ken wä­re, ob sol­che Form schau­en­den, re­flek­tie­ren­den Den­kens mit dem Verb „sin­nie­ren“ nicht ad­äqua­ter re­prä­sen­tiert ist. Und, bei­läu­fig, ob, wer dies mit ei­ner ge­wis­sen Lei­den­schaft und da­zu ernst­haft be­treibt, das Verb zur Welt bringt, so­zu­sa­gen, durch­aus als „Sin­ne­ast“ be­zeich­net wer­den könn­te.)

Abonnieren
Benachrichtigung bei
0 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen