Beruht das Ressentiment auf einem kollektiven Zurückgeben einer Empfindung („Dir werd’n wir’s zeigen!“), die eine je individuelle Aversion zum Ausdruck bringt? Ist es ein Spiegel? Wie verzerrt dieser Spiegel das Bild? Und wie kann der Spiegel souverän gehandhabt werden? So, dass er seinen Zweck erfüllt und zugleich dem Ziel des Ressentiments/der Aversion wie auch dem Sender des Ressentiments/der Aversion zu denken gibt?
Schlagwort: Ressentiment
Denkzettel 403
Das Ressentiment als Elitarismus der Masse.
Denkzettel 396
Ressentiments ernähren sich von unverdauten Kröten und bitteren Pillen, die zu schlucken waren.