Unempfindlichkeit ist eine Form der Dummheit, eine Taubheit des Gemüts; nichts, was irgendeinen Wert an sich hätte.
Außer dem der Bequemlichkeit; Vielleicht.
(Mithin eine Gestalt der Armut.)
Unempfindlichkeit ist eine Form der Dummheit, eine Taubheit des Gemüts; nichts, was irgendeinen Wert an sich hätte.
Außer dem der Bequemlichkeit; Vielleicht.
(Mithin eine Gestalt der Armut.)
Würde ist unbegründbar; der Wert einer Sache hat Gründe. (Und keine Ursachen.)
Leicht ist man versucht, sich durch einen Wert Würde zu verschaffen. Nach Kant ist es jedoch nun die Würde, die den Menschen vom Tier, das für den Menschen nur Wert hat(te?), unterscheidet. Doch dieses „Würde durch Wert“ ist die faschistoide Masche; und die Idee dafür stammt womöglich aus dem Kapitalismus. Oder doch dem Sozialismus? Oder genau andersherum, das Faschistoide eine üble Ausgeburt des Kapitalismus und Sozialismus, Kommunismus? Oder überhaupt einer ungebremsten Ismusiererei?
Deinen Wert kannst du daran messen, wie sehr du deinen Weg verpflichtet bleibst, nicht ob du darauf Erfolg hast.
Wenn wir sagen: „Es hat keinen Wert.“ meinen wir womöglich: „Es kann kein Gewinn erwartet werden.“
(So hat Freundschaft einen Wert. Der Mensch indes nicht. Und das will recht vernommen sein!)
Wer sich seines ewigen Werts bewußt geworden ist, sich also im Sinne der Ewigkeit besitzt, der kommt weder zu früh, noch zu spät zur Welt, der hat auch nicht über ein unbedeutendes Leben zu klagen.
Lebensart und Denkweise, das sollten die Maßstäbe einer Beurteilung sein.
(Wenn man denn einem Menschen schon einen Wert durch Urteil beimessen muss.)