…sind Reflexionen über Gelesenes. Sie sollten nicht als urteilende Rezensionen verstanden werden — solche sind bei den Kollegien der Autor*n viel besser aufgehoben; sie sind es, die über den Fach- wie Sachverstand verfügen, um Urteile abzugeben.
So halten sich die Nachlesen mit Urteilen zurück, zeichnen ein Sinnieren über das lesend Goutierte nach. Sie sind also passender als Lektürestory aufzufassen.
Was nun freilich Niemanden davon abzuhalten braucht, „Nachlesen“ als „Nachlesen!“ zu lesen.