Das Wollen als Handlung des Willens auffassen.
(Und diese Handlung unterlassen zu können, dazu sind wir frei; Wille und Wollen sind zu unterscheiden.)
Das Wollen als Handlung des Willens auffassen.
(Und diese Handlung unterlassen zu können, dazu sind wir frei; Wille und Wollen sind zu unterscheiden.)
Die Stille einer noch unbelebten Gegenwart.
(Das Moment eines Moments.)
Ob „manipulativ“ wohl als Gegen(satz)wort, als Antonym, zu „authentisch“ verwendet werden kann?
(Das Manipulative erscheint ja gerne mit der Maske des Authentischen.)
Das Publikum verwechselt leicht den, welcher im Trüben fischt, mit dem, welcher aus der Tiefe schöpft.
Momentum: Moment, um …
Der Mensch an sich ist (durch) das Andere, das er nicht ist.
Wieso, wozu, können wir eigentlich etwas, das wir gar nicht begreifen können, einen Namen geben? Gott, z.B. Oder: Nichts. Oder: das Ganze. (Alles das Selbe.)
Um uns selbst darüber mächtig fühlen zu können?
Wer erzählt, zählt auch. Rechnet jedoch nicht damit.
Der Mensch – an, und für, sich – ist ein Dividuum, das sich selbst ab einem gewissen Zeitpunkt als Individuum vernimmt.
(Der Mensch begreift sich mit dem Anderen, und so durch dieses, welches er nicht ist. Könnte er sich anders um‑, er‑, begreifen als auf diesem Umweg?)
Mit der Individuation wird die menschliche Dividualität bewusst: Mit dem erwachten Selbstbewusstsein geht notwendig das Bewusstsein von dem einher, was nicht-Selbst ist. (Mit dem englischen Adjektiv für „bewusst“ kann’s gezeigt werden: conscious, „mitwissend“.)
Wie Kunst vom Kunstbetrieb zu diskriminieren ist, ist wohl ein Unterschied zwischen akademisch und akademischer Betrieb zu machen.