Denkzettel

Fo­to: ge­mein­frei

… sind Auf­zeich­nun­gen ge­dank­li­cher Au­gen­bli­cke, Im­pres­sio­nen. In ei­ne kur­ze Sen­tenz wie ein Apho­ris­mus ge­setzt oder al­lein durch ein Bild zum Aus­druck ge­bracht. Es sind kei­ne Leis­tun­gen, al­so nichts aus ir­gend­wel­chen Re­geln Re­sul­tie­ren­des, Ge­schlos­se­nes oder Ge­fol­ger­tes — es sind sich er­ge­ben ha­ben­de ver(w)ortete Ge­dan­ken.

Die Ab­sicht da­hin­ter: Ei­nen Mo­ment für ein Mo­ment er­zeu­gen.

Denkzettel 183

Je­der hat auf die An­sprü­che an­de­rer Rück­sicht zu neh­men, lässt sei­ne Frei­heit, sei­ne: Macht, zu Guns­ten an­de­rer fah­ren, führt, zum En­de hin ge­dacht, in ei­ne an­ar­chis­ti­sche (=in­dif­fe­ren­te) Star­re, die Frei­heit ver­flüch­tigt sich in Al­len. Das Ge­gen­teil, je­der ver­sucht sei­ne Frei­heit auf … Weiterlesen➜

Denkzettel 181

Man könn­te schon der Ver­su­chung er­lie­gen, im Wah­ren, Gu­ten und Schö­nen letzt­lich die ge­sam­te Phi­lo­so­phie als Er­kennt­nis­theo­rie, Ethik und Äs­the­tik zu ent­de­cken und die drei Kri­ti­ken Kants, die der rei­nen Ver­nunft, die der prak­ti­schen Ver­nunft und die der Ur­teils­kraft, so zu­zu­ord­nen. Wie  … Weiterlesen➜

Denkzettel 180

Wir sind doch letzt­lich al­le Nar­ziss­ten, mehr oder we­ni­ger. Ha­ben ein Selbst­bild, das wir schlei­fen, po­lie­ren, wa­schen, auf­hüb­schen, ganz nach un­se­rem Ge­schmack oder dem Ge­schmack, von dem wir, oder an­de­re, de­nen wir Kom­pe­tenz zu­schrei­ben, mei­nen, dass die­ser nun en vogue sei.

Schließ­lich wol­len … Weiterlesen➜

Denkzettel 175

Die Sub­jek­ti­vi­tät tran­szen­die­ren, dar­um geht’s, die­se Gren­ze will über­schrit­ten sein: Ob­jek­ti­vi­tät er­lan­gen, et­was über die Welt oh­ne den Men­schen sa­gen kön­nen. Doch wo wä­ren all die Ob­jek­te, mit­hin die Ob­jek­ti­vi­tät, oh­ne Sub­jekt? Würde/n sie über­haupt exis­tie­ren? Ja, ja, ge­ben wür­de … Weiterlesen➜