Erlebnisse hat man. Erfahrungen macht man.
(Sind Erfahrungen die Dramatisierungen von Erlebtem?)
Erlebnisse hat man. Erfahrungen macht man.
(Sind Erfahrungen die Dramatisierungen von Erlebtem?)
Individualist_innen wissen um ihre Abhängigkeiten, Egoist_innen meinen auch ohne Welt leben zu können.
Homo technicus: „Wozu achtsam sein? Es gibt doch Regeln, die die Welt steuern!“
(Und Steuern, die so manches regeln, gibt es auch.)
„Gott“ ist ein (gar: das?) Problem, das(s) sich Mensch selbst geschaffen hat.
Um diesem unangenehmen Eindruck der Sinnlosigkeit, des Sinnfreien, der Absurdität, der Unsinnigkeit,… des Ganzen zu fliehen und Sinn dann eben zu stiften, wenn’s halt sonst keiner tut.
Es giebt in der Welt einen einzigen Weg, auf welchem niemand gehen kann, ausser dir: wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn.
Friedrich Nietzsche
Unempfindlichkeit ist eine Form der Dummheit, eine Taubheit des Gemüts; nichts, was irgendeinen Wert an sich hätte.
Außer dem der Bequemlichkeit; Vielleicht.
(Mithin eine Gestalt der Armut.)
Würde ist unbegründbar; der Wert einer Sache hat Gründe. (Und keine Ursachen.)
Vielleicht will man nicht geliebt, sondern verstanden werden.
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Ist der Geist des Menschen, das Mentale, vielleicht nur ein Geist?
Wenn die Würde des Menschen als unantastbar gilt, gilt dann nicht auch, dass dessen Seele unverwundbar ist?
Vielleicht liegt ja im Vermögen zu dem, was wir mit „Wahrheit“ benennen und meinen, die, oder auch nur eine, anthropologische Differenz. Andere Tiere brauchen keine Wahrheit; ihnen reicht Wirklichkeit, um ihr Leben gut zu leben.